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E. sucht das Glück
E. und die Wahrsagerin
E. und das Mädchen aus einer anderen Zeit
E. und die andere Wirklichkeit
E. sitzt am Computerterminal

Bei dem Projekt mit dem Arbeitstitel

"Geschichten von E." (bzw.: "Aus dem Leben des Philosophen E.") - Ein Beitrag zur Psychohygiene des Alltagsoberflächenmenschen" -

handelt es sich um eine geplante bzw. (siehe Textproben) in Arbeit befindliche Sammlung von satirischen, humorvollen, skurrilen, ernsten, tiefsinnigen, flachsinnigen oder nachdenklichen Kürzestgeschichten, Prosastücken, Miniaturen, Aphorismen usw., die sich alle um die imaginäre Person des Philosophen "E." drehen.

E. (Eniek Gnunha) ist entweder Handelnder oder Behandelter, Beschreibender oder Beschriebener, einmal Erzählender und einmal Lieferant fiktiver Schriftstücke bzw. Geschichten. Im Vordergrund steht der Mensch als Suchender und Irrender.

Ziel des Manuskriptes ist es, Dinge und Vorfälle des alltäglichen Lebens (sowohl wichtige bzw. scheinbar wichtige als auch triviale bzw. scheinbar triviale) aus einer ungewöhnlichen, verschobenen, manchmal verschrobenen, oft philosophischen Sichtweise zu reflektieren, wobei Humor, Satire und Ironie als den idealen Anstoßgebern der eigenen Horizonterweiterung besondere Beachtung zukommen soll. Auch soll der "Philosoph an sich" auf möglichst philosophische oder unterhaltende Art sein Teil bekommen (siehe z.B. die Episode "E. sucht das Glück").

Die fiktive Hauptperson, der Mensch (bzw. Philosoph) "E.", trägt die Abkürzung als Namen nicht von ungefähr, das "E." als Name gibt durchaus einen Sinn. So steht z.B. auf der Stirn des Golem das Wort "Emet" ("Wahrheit"). Löscht man das führende "E", so bleibt das Wort "met" ("tot"), und der Golem wird zerstört.

Auch lassen sich für alle E-pisoden (:-)!) Schlagwörter bzw. Oberbegriffe finden, die mit dem Buchstaben "E" beginnen (so z.B. ENIAC für eine Computer-Episode, oder für andere Enfant terrible, Entelechie, Enantiodromie, Emotion, Eskapade, Elativ, Egghead, Ehre usw. usf.), was nicht nur an der relativen Häufigkeit des Buchstabens "e" im Deutschen liegt. Allerdings steht noch nicht fest, ob die Überschriften der Episoden alle ein Wort mit "E" enthalten werden bzw. ob alle Episoden sich um einen Begriff mit "E" drehen sollen.

Unentschieden ist derzeit auch noch die Erzählperspektive. Zur Auswahl stehen folgende Varianten:

  • Einfache, inhaltlich (nach einem Spannungsbogen) sortierte Aneinanderreihung der Episoden
  • Verbindung der Episoden durch einen außenstehenden Erzähler (der sich z.B. als Freund oder Arbeitskollege von E. zu erkennen gibt) mit einem Vor- und Nachwort des Erzählers
  • E. zugleich als Erzähler und Hauptfigur (wahrscheinlichste Variante)
Auf eine klammernde Rahmenhandlung wird bewußt verzichtet, es soll ein kaleidoskopartiger Eindruck entstehen, ein literarisches Potpourri. Geplanter Manuskriptumfang: Ca 150 - 180 Seiten.

© 2002 Wolfgang J. Reus. Die Verbreitung dieser Texte oder von Teilen daraus durch Film, Funk oder Fernsehen, der Nachdruck, die fotomechanische Wiedergabe sowie die Einspeicherung in elektronische Systeme sind nur mit Genehmigung des Autors gestattet. Für Schüler- und Studentenzeitungen sowie eingetragene, anerkannt gemeinnützige Vereine ist der Nachdruck gegen Beleg frei.

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